Jahre sind es nun schon her, dass sich damals die Gründungsmitglieder trafen, im Schießlochtal, in einem einfachen Wochenendhaus, um hier ihre Freizeit zu verbringen. Damals nannten sie sich noch "Die Jung`s vom Tal der Tränen!".

Am 31. August 1974, gründeten die noch zum Verein gehörenden Mitglieder Ludwin Michels, Erich Merten, Manfred Schuster, Berthold Klein, Valentin Hausen, Georg Schmitt und Herbert Minn den Camping Club Ockfen. Seitdem ist viel Zeit verstrichen. Die Gründungsmitglieder, sowie die neu dazu gekommenen Mitglieder, zuerst nur Jungen, ab 1979 auch Mädchen, sind älter geworden.

Damals im jugendlichen Alter von ca. 16-17 Jahre fuhren die Vereinsmitglieder auf verschiedene Zeltplätze und verbrachten viele schöne und erlebnisreiche Stunden. So wurde u.a. über Pfingsten traditionell angezeltet in Saarlouis, Luxemburg, am Bostalsee oder in der Eifel an den Maaren.

Ab 1980 ging die Fahrt dann jeweils über Pfingsten nach Dernau an die Ahr zu unserem langjährigen Mitglied Heinz Kreuzberg. Es wurden auch viele Veranstaltungen durchgeführt: Skatturniere, Preismaskenbälle, Sommerfeste, Beteiligung an den Weinfesten, der Kappensitzung und den Fastnachtsumzügen, Durchführung der Filmkiste, Fahrten in den Frankfurter Zoo, zum Europapark nach Rust oder zu den Karl-May-Festspielen in Elspe.

Für die Dorfverschönerung wurde die Renovierung des Bockstein-Kreuzes und die Aufstellung einer Fahnengruppe realisiert. Aus diesen Anfängen und den vielen Veranstaltungen konnten neue Anschaffungen erwirtschaftet werden. In dieser Zeit wurden die verschiedenen Großraum- Küchen- und Kleinzelte, Kochgeschirr und vieles mehr, was eben zum Zelten benötigt wird, angeschafft.

Der Höhepunkt eines jeden Jahres ist das gemeinsame Jugendzeltlager mit Jungen und Mädchen zwischen 7-15 Jahren aus dem Kreis Trier-Saarburg. So veranstaltet der Camping Club Ockfen bereits seit 1979 jedes Jahr in den Sommerferien mit ca. 30-40 Kindern eine 10-tägige Ferienfreizeit. Auch wenn die Aktivitäten in letzter Zeit etwas zurückgegangen sind, so kann der Verein doch auf eine erlebnisreiche und schöne Vergangenheit zurückblicken und er kann auch Stolz sein auf die geleistete Arbeit.